Sunday, January 10, 2016

Am 11. Januar auf Wikipedia exzellenter Artikel

Giacometti auf der Schweizer 100-Franken-Banknote

Alberto Giacometti (* 10. Oktober 1901 in Borgonovo; † 11. Januar 1966 in Chur) war ein Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker der Moderne, der seit 1922 haupt­sächlich in Paris lebte und arbeitete. Giacometti gehört zu den bedeutendsten Bild­hauern des 20. Jahr­hunderts. Sein Werk ist vom Kubismus, Surrealismus und den philoso­phischen Fragen um die condition humaine sowie vom Existentia­lismus und von der Phänomeno­logie beeinflusst. Um 1935 gab er die surrea­listischen Arbeiten auf, um sich den „Kompositionen mit Figuren“ zu widmen. In der Nachkriegs­zeit entstanden Giacomettis bekannteste Werke; in den extrem langen, schlanken Skulpturen führte er seine neue Distanz­erfahrung nach einem Kinobesuch aus, in der er den Unter­schied zwischen seiner Sehweise und jener der Foto­grafie und des Films erkannte. Mit seiner subjektiven Seh-Erfahrung schuf er die Plastik nicht als körper­hafte Nach­bildung im realen Raum, sondern als „ein imaginäres Bild […] in ihrem gleichzeitig realen und imaginären, greifbaren und unbetret­baren Raum“. Giacomettis malerisches Œuvre war anfangs ein kleinerer Teil seines Werks. Nach 1957 trat die figurative Malerei gleich­berechtigt neben die Skulptur. Seine fast monochrome Malerei der Spätzeit ist keiner Stilform der Moderne zuzurechnen.  – Zum Artikel …



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