Friday, April 29, 2016

Am 30. April auf Wikipedia exzellenter Artikel

Besitz der Herren von Wald

Die Herren von Waldeck waren ein Adelsgeschlecht, das im 12. Jahrhundert im Südschwarzwald nachgewiesen ist und dort im Kleinen Wiesental die Burgen Alt-Waldeck und Neu-Waldeck besaß. Der umfangreiche Besitz der Familie vor allem im Oberen und Kleinen Wiesental geht wahrscheinlich auf ihre Abstammung von einem Zweig der Hessonen zurück. Das wahrscheinlich älteste bekannte Familienmitglied der Herren von Waldeck war Wernher, der vor oder um 1050 geboren sein dürfte. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts schenkten zwei Zweige der Familie den Großteil ihres Besitzes an das Kloster St. Blasien und das Bistum Basel, die mutmaßlich letzte urkundliche Erwähnung eines Familienmitgliedes datiert aus dem Jahr 1166. Im mutmaßlichen Erschließungsgebiet der Herren von Waldeck finden sich Hinweise auf vier Burgstellen: ein „Kastell“ bei Bürchau, der „Burstell“ bei Raich und zwei abgegangene Burgen bei Tegernau, die heute als „Schloss Tegernau“ und „Krandelburg“ bekannt sind. Gemäß einer Quelle aus dem 16. Jahrhundert muss mindestens eine der beiden Waldecker Burgen bei Tegernau gelegen haben.  – Zum Artikel …



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