Monday, April 16, 2018

Am 17. April auf Wikipedia exzellenter Artikel

Ehemaliges Gemeindesiegel von Biehla

Biehla ist ein Stadt­teil der süd­branden­burgi­schen Klein­stadt Elster­werda im Land­kreis Elbe-Elster. Er befindet sich im Natur­park Nieder­lausit­zer Heide­land­schaft an der nord­west­lichen Grenze des Schra­dens, eines Niede­rungs­gebiets des Flusses Schwarze Elster. 1247 wurde der Name erst­mals urkund­lich erwähnt. Am Süd­hang der Güter­bank, einer 153 Meter hohen Erhe­bung zwischen Biehla und dem Stadt­teil Kraupa, wurde bis Mitte des 19. Jahr­hun­derts tradi­tionell Wein ange­baut. Später siedel­ten sich in Biehla neben der herkömm­lichen Land­wirt­schaft Forst­baum­schulen an. Mit der 1874 und 1875 erfolgten In­betrieb­nahme der sich im Stadt­teil kreu­zenden Eisen­bahn­strecken Węgli­niec–Falken­berg/Elster und Berlin–Dresden setzte die Indus­tria­lisie­rung des Ortes ein, mit der die Ein­wohner­zahl stark anstieg. Im Jahr 1940 wurde Biehla in die benach­barte Stadt Elster­werda einge­meindet. Auf dem nörd­lich gele­genen Winter­berg steht 140 m ü. NN ein 1913/14 errich­teter und bis in die Niede­rungen der Schwarzen Elster sicht­barer Wasser­turm, dessen Fassade nach dem Vor­bild des Leip­ziger Völker­schlacht­denkmals gestal­tet wurde.  – Zum Artikel …



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