Thursday, April 30, 2015

Am 30. April auf Wikipedia exzellenter Artikel

β−-Strahlung (Protonen rot, Neutronen blau)

Betastrahlung (β-Strahlung) ist eine ionisierende Strahlung, die bei einem radio­aktiven Zerfall auftritt. Ein radio­aktives Nuklid, das Beta­strahlung aussendet, wird als Beta­strahler bezeichnet. Die Teilchen­strahlung besteht bei der häufigeren β-Strah­lung aus Elektronen, bei der selteneren β+-Strahlung dagegen aus Positronen. Der Name stammt von der Ein­teilung der ioni­sierenden Strahlen aus radio­aktivem Zerfall in Alpha­strahlen, Beta­strahlen und Gamma­strahlen mit deren steigender Fähig­keit, Materie zu durch­dringen. Die emittierten Teilchen haben im Gegen­satz zur Alpha­strahlung nicht eine bestimmte kine­tische Energie, sondern ihre Energien sind von Null bis zu einem für den zerfallenden Kern charakte­ristischen Maximal­wert konti­nuierlich verteilt. Grund hierfür ist die Auf­teilung der frei­werdenden Zerfalls­energie auf das Beta­teilchen, ein ebenfalls erzeugtes Neutrino und auf den Tochter­kern. Ist der mensch­liche Körper Beta­strahlen ausge­setzt, werden Haut­schichten geschädigt. Dort kann es zu inten­siven Verbren­nungen und daraus resultierenden Spät­folgen wie Haut­krebs kommen. Sind die Augen der Strahlung aus­gesetzt, kann es zur Linsen­trübung kommen. Werden Betas­trahler in den Körper aufge­nommen, kann Schild­drüsen­krebs als Folge von radio­aktivem Iod-131 entstehen. Strontium-90 kann zu Knochen­krebs und Leukämie führen.  – Zum Artikel …



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