El Hierro (in antiken Landkarten oftmals Ferro genannt, auch wenn die Insel diesen Namen nie offiziell getragen hat, im Volksmund auch Isla del Meridiano) ist die westlichste und kleinste der sieben großen, zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Ihr Flächenanteil an der gesamten Landfläche des Archipels beträgt 3,59 Prozent. El Hierro ist 1.458 Kilometer vom spanischen Festland (Cádiz) entfernt, hat eine Fläche von 268,71 Quadratkilometern und 10.675 Einwohner (Stand: 1. Januar 2014), was einer Bevölkerungsdichte von etwa 40 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht. Die Kanaren scheinen schon in der Antike ein Begriff des Entfernten, Alltagsentrückten und Paradiesischen gewesen zu sein und galten als das westliche Ende der Welt. Möglicherweise besuchten die Phönizier die Inseln. Mythen und Legenden gibt es viele, das tatsächliche Wissen ist eher dürftig. Die erste Spur findet sich beim griechischen Dichter Homer in seiner Odyssee etwa im 8. Jahrhundert v. Chr. El Hierro wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Seit dem 27. Juni 2014 wird die elektrische Energie der Insel vollständig von Windkraft erzeugt. – Zum Artikel …
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