Friday, May 1, 2015

Am 2. Mai auf Wikipedia exzellenter Artikel

Deutsche und östereichisch-ungarische Truppen in Galizien 1915 während der Schlacht

Die Schlacht bei Gorlice-Tarnów fand im Ersten Welt­krieg im damaligen öster­reichisch-­ungarischen Kron­land Galizien (heute im Süden Polens) statt. Sie markiert einen Wende­punkt an der Ost­front. Die Opera­tion startete mit massiver Artillerie­vor­bereitung, beginnend mit dem Ein­schießen und folgen­dem Stör­feuer am 1. Mai 1915. Den Streit­kräften der Mittel­mächte, d. h. dem Deutschen Reich und Österreich-­Ungarn, gelang ein ent­scheiden­der Durch­bruch durch die russischen Stellun­gen, der zu einer schweren Nieder­lage der zaris­tischen Armee führte. Dadurch wurde die Donau­monar­chie vom Druck der russi­schen Armeen entlastet. In der folgen­den Offensive konnte am 22. Juni 1915 Lemberg, die Haupt­stadt Gali­ziens, zurück­erobert werden und in der weiteren Folge des Durch­bruchs wurde bis zum Ende des Sommers 1915 ganz Russisch-Polen von den Armeen der Mittel­mächte besetzt. Im Ange­sicht der totalen Nieder­lage ordnete die russi­sche Führung unter Groß­fürst Nikolai am 17. Juni die Räumung Polens an. Der mehrere hundert Kilo­meter tiefe Puffer gegen die russische Armee ermög­lichte der Obersten Heeres­leitung die Vorbe­reitung zur Offensive von Verdun. Österreich-Ungarn konnte sich nun der Gefahr, die Italien im Süden als neues Mit­glied der Entente darstellte, zuwenden.  – Zum Artikel …



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