Die Frankfurter Stadtbefestigung war ein System von Verteidigungsanlagen von Frankfurt am Main. Zum ersten Mal um das Jahr 1000 angelegt, erweiterte man sie im 12. Jahrhundert mit der sogenannten Staufenmauer, welche sich um die Altstadt zog, einer ab 1333 um die neu entstandene Neustadt gebauten Stadtmauer und der im 15. Jahrhundert angelegten Frankfurter Landwehr, die das Territorium der Freien Reichsstadt schützte. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt ab 1628 unter Johann Wilhelm Dilich zu einer Sternschanzenfestung ausgebaut. Von 1806 bis 1818 wurden die Befestigungsanlagen geschleift, sie bilden heute mit den Wallanlagen einen Grüngürtel um die Innenstadt. Noch erhalten sind sieben Türme, darunter der Eschenheimer Turm, ein etwa 200 Meter langes Stück der Staufenmauer, Reste der Landwehr sowie ein erst 2009 wieder aufgedecktes, 90 Meter langes Stück einer Kasematte der barocken Sternschanzenfestung. – Zum Artikel …
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