Sunday, May 24, 2015

Am 25. Mai auf Wikipedia exzellenter Artikel

Prozessschritte des Etrusionsblasformens

Das Extrusionsblasformen, auch Hohlkörperblasen genannt, ist ein Verfahren der Kunst­stoff­verar­beitung zur Her­stellung von Hohl­körpern aus therm­oplas­tischen Kunst­stoffen. Dabei wird das aufge­schmol­zene Polymer über eine Förder­schnecke durch die Düse gepresst, so dass ein schlauch­förmiger Vor­form­ling entsteht (Extrusion). Dieser wird in eine Blas­form über­geben und durch Innen­druck den Innen­kon­turen der Form ange­passt (Blas­formen). Auf diese Weise herge­stellte Hohl­körper finden sowohl als Primär­pack­mittel wie Kanister oder Fässer als auch als tech­nische Bau­teile wie Kraft­stoff­tanks oder Lüf­tungs­kanäle Ver­wen­dung. Das Extru­sions­blas­formen erlaubt die Her­stellung von Hohl­körpern mit einem Volumen von etwa einem Milliliter (Augen­tropfen­ampullen) bis zehn Kubik­metern (Öltanks). Typisches Erkennungs­merk­mal für extrusions­blas­geformte Ver­packungen ist eine Quetsch­naht an der Unter­seite. Für druck­belastete Flaschen (bei­spiels­weise für kohlen­säure­haltige Getränke) wird in der Regel das Spritz­streck­blasen ange­wendet.  – Zum Artikel …



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