Friday, June 2, 2017

Am 3. Juni auf Wikipedia exzellenter Artikel

Vor dem Hintergrund diverser interner Modeströmungen ist die Farbe Schwarz Kernelement des selbstdarstellerischen und individualistischen Konzeptes, der Vergemeinschaftungspraktik der Schwarzen Szene

Die Schwarze Szene ist eine in den späten 1980er Jahren aus der An­hänger­schaft des Dark Wave und Inde­pendent entstan­dene Szene. Sie entwickelte sich aus einer jugendkulturellen Gemeinschaft über Jahrzehnte hinweg zu einem altersunabhängigen sozialen Netzwerk, dessen große Gemeinsamkeit in einem ästhetischen, selbstdarstellerischen und individualistischen Konzept liegt. Sie gilt als Gemeinschaft, die sich über szeneinterne Symbole, Medien und Treffpunkte definiert, besonders szenespezifische Veranstaltungen und -diskotheken sowie die unterschiedlichen Strömungen der szeneeigenen Mode. Zu den gemeinsamen Interessen der Szene gehören Musik, Kunst und Mode sowie die Auseinandersetzung mit philosophischen, neureligiösen oder von der Gesellschaft als negativ wahrgenommenen Themen- und Tabubereichen. Insbesondere findet vor dem Hintergrund des individualistischen Konzeptes eine Auseinandersetzung mit den Themenkomplexen Tod, Sterblichkeit, Traurigkeit, Trauer und Melancholie, klinische Psychologie und Psychopathologie statt.  – Zum Artikel …




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