Die Burg Rothenstein ist eine Burgruine oberhalb des Weilers Rothenstein, eines Ortsteils des Marktes Bad Grönenbach im schwäbischen Landkreis Unterallgäu in Bayern (Deutschland). Nach der ersten Erwähnung der Burg 1037 wurde sie mehrfach aus- und umgebaut. Sie war der Stammsatz des Adelsgeschlechts der Rothensteiner. Diese konnten den Besitz jedoch nicht halten und er fiel an die Pappenheimer. Im 17. Jahrhundert kam die Burg in den Besitz des Fürststifts Kempten und wurde im Zuge der Säkularisation 1803 vom Bayerischen Staat annektiert. Ein Erdrutsch im Jahr 1873 führte zum Einsturz. Die ungesicherte Burg verfiel in den Folgejahren weiter. Erst in den 1970er und 1980er Jahren fand eine Sicherung der noch verbliebenen Mauerreste statt. Die Ruine ist Teil des LEADER-Plus-Projekts Burgenregion Allgäu. – Zum Artikel …
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