Eine Drehstrom-Synchronmaschine ist eine Drehstrommaschine, in der der Läufer immer synchron mit dem Statordrehfeld läuft. Vom Prinzip her kann jede Drehstrom-Synchronmaschine als Motor und Generator betrieben werden. Drehstrom-Synchrongeneratoren dienen in der Energiewirtschaft in einem weiten Leistungsbereich der Bereitstellung von elektrischer Energie und sind dort unentbehrlich. Drehstrom-Synchronmotoren finden vielseitigen Einsatz als Antriebsmaschinen in der Industrie, zum Beispiel als Antriebe für Fahrzeuge, Schiffe und Züge. Die Synchronmaschine trägt ihren Namen wegen der Betriebseigenschaft, dass ihr Läufer exakt mit dem durch die Netzfrequenz vorgegebenen Drehfeld synchron umläuft. Das unterscheidet Synchronmaschinen klar von Asynchronmaschinen, deren Läufer dem Drehfeld im Motorbetrieb nach- und im Generatorbetrieb voreilen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist, dass im Gegensatz zu Asynchronmaschinen für den Betrieb von Synchronmaschinen ein Erregerfeld benötigt wird. Bevor eine Synchronmaschine ans Netz geschaltet wird, muss sie mit dem Netz synchronisiert werden. Im Generatorbetrieb läuft die Maschine allgemein mit relativ konstanter Drehzahl. Synchronmotoren müssen dagegen oft in ihrer Drehzahl variabel sein. – Zum Artikel …
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