Die Amerikanische Weiß-Eiche (Quercus alba) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen (Quercus). Dieser Laubbaum ist im östlichen Nordamerika beheimatet. Ihr großes Verbreitungsgebiet sowie etliche markante Einzelexemplare tragen zur Popularität der White Oak in Amerika bei. So ist die Amerikanische Weiß-Eiche der Staatsbaum der US-Bundesstaaten Connecticut, West Virginia und Maryland. In Mitteleuropa ist sie als Parkbaum nur selten anzutreffen, obwohl sie durchaus winterhart ist. Die Amerikanische Weiß-Eiche ist ein sommergrüner Baum. Sie ähnelt in ihrem Aussehen den beiden europäischen Arten Stiel- und Traubeneiche. Das Holz ist schwer und dauerhaft, es lässt sich gut bearbeiten und ist entsprechend geschätzt. Allerdings lässt es sich nur schwer imprägnieren und nimmt keine Flüssigkeit auf. Aus diesem Grund wird es gerne für Fässer, etwa Wein- oder Whiskey-Fässer, verwendet. Da Roteichen schneller wachsen und sich deren Holz imprägnieren lässt, werden sie im Forstbetrieb inzwischen häufiger gepflanzt. Gelegentlich wird die Amerikanische Weiß-Eiche als Zierbaum oder Alleebaum gepflanzt. Von den Indianern wird die Verwendung der Rinde als Medizin berichtet. Die Eicheln wurden als Nahrungsmittel genutzt. – Zum Artikel …
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