Wednesday, September 20, 2017

Am 21. September auf Wikipedia exzellenter Artikel

Die Pamir unter Vollzeug

Die Pamir war eine 1905 für die Hamburger Reederei F. Laeisz gebaute Viermastbark. In den 1950er Jahren war sie, neben der Passat und der Omega, einer der drei letzten frachtfahrenden Großsegler weltweit; dabei wurde sie gleichzeitig als Segelschulschiff genutzt. Am 21. September 1957 geriet sie in einen Hurrikan, kenterte um die Mittagszeit und versank schließlich mitten im Atlantik, etwa 600 Seemeilen vor den Azoren. Obwohl sich zunächst mindestens 30 der 86 Besatzungsmitglieder in zwei Boote retten konnten, wurden bei der folgenden siebentägigen Suchaktion nur noch sechs Personen lebend geborgen; unter den Toten waren der Kapitän und sämtliche Offiziere sowie viele jugendliche Kadetten. Der Untergang der Pamir leitete das Ende der Pflicht-Segelausbildung in der deutschen Handelsschiffahrt ein.  – Zum Artikel …



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