Die 1851–1856 erbaute Sankt-Michael-Kirche ist die drittälteste katholische Kirche in Berlin. Theodor Fontane bezeichnete sie in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg als Berlins schönste Kirche. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs teilweise zerstört und anschließend wiederaufgebaut. Das Gotteshaus steht im Bezirk Mitte in der historischen Luisenstadt an der Grenze zwischen den Ortsteilen Berlin-Mitte und Kreuzberg. Es gilt als eine brillante Umsetzung des für Karl Friedrich Schinkel typischen Rundbogenstils durch seinen Schüler August Soller. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Am 14. Juli 1851 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung im Beisein von König Friedrich Wilhelm IV. und seiner Familie, von kirchlichen und weltlichen Würdenträgern, Militärs und Beamten. Insgesamt hatten sich entsprechend dem Bericht über die Feier mehrere Tausend Personen am Engelufer in der Luisenstadt eingefunden. – Zum Artikel …
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