Sunday, February 26, 2017

Am 27. Februar auf Wikipedia exzellenter Artikel

Überblick

Die Schlacht in der Javasee in Südostasien zwischen japanischen und alliierten Flotteneinheiten fand im Zweiten Weltkrieg während des Pazifikkriegs am 27. und 28. Februar 1942 statt. Auf Seiten der Alliierten waren US-amerikanische, britische, niederländische und australische Schiffe beteiligt (ABDA-Flotte). Die Japaner gingen aus der Seeschlacht als Gewinner hervor. Fast die gesamte alliierte Flotte wurde beschädigt, versenkt oder musste sich zurückziehen. In der Folge besetzten die Japaner Java und hatten Zugriff auf die Bodenschätze der Insel. Nach der erfolgreichen Eroberung der südostasiatischen Gebiete und Inseln durch die Japaner Ende 1941 und Anfang 1942 war die niederländische Kolonialbesitzung Java der einzige bedeutende Ort, der sich noch in alliierter Hand befand. Die zentrale Bedeutung der Insel als wirtschaftliches Zentrum von Niederländisch-Indien mit der Hauptstadt Batavia, die Bodenschätze der Insel wie Schwefel aus dem Vulkangestein und Erze sowie der fruchtbare Boden für den Reis-, Tabak-, Mais- sowie Chinarindenanbau und Palmöl sowie die strategisch wichtige Lage als Verteidigungsstellung des Archipels mit der Nähe zu Australien machten Java zu einem äußerst lohnenden Ziel. Zudem befand sich in Bandung der Regierungssitz der Niederländer für Niederländisch-Indien. Spätestens nachdem um den 20. Februar Südsumatra westlich von Java gefallen war und die Japaner auf Bali landeten, war den Verteidigern klar, dass es demnächst zu einer Invasion der Insel kommen würde.  – Zum Artikel …



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