Gleichrichter werden in der Elektrotechnik und Elektronik zur Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung verwendet. Sie bilden, neben Wechselrichtern und Umrichtern eine Untergruppe der Stromrichter. Um Wechselanteile zu bedämpfen, wird eine gleichgerichtete Spannung üblicherweise geglättet. Eine Gleichrichtung dient zum Beispiel zur Versorgung gleichstrombetriebener elektrischer Verbraucher aus dem Wechselstromnetz, zur Verbindung weit entfernter Stromnetze oder der Kopplung nicht synchroner Stromnetze über Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ), zu Messzwecken und für Anwendungen in der Nachrichtentechnik, zum Beispiel zur Hüllkurvendemodulation. Die Gleichrichtung erfolgt meist ungesteuert durch Halbleiterdioden. Aktive elektronische Bauteile, wie Thyristoren, erlauben durch Phasenanschnittsteuerung eine gesteuerte Gleichrichtung. Feldeffekttransistoren (MOSFETs) werden bei Synchrongleichrichtern verwendet – insbesondere bei der Gleichrichtung kleiner Spannungen und großer Ströme – und gestatten aufgrund der geringeren Durchlassspannung eine höhere Effizienz, als mit Halbleiterdioden möglich wäre. – Zum Artikel …
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