Thursday, May 4, 2017

Am 5. Mai auf Wikipedia exzellenter Artikel

Dschabal Sindschar aus dem Orbit

Der Dschabal Sindschar (arabisch جبل سنجار, DMG Ǧabal Sinǧār; kurdisch چیای شه‌نگال/ شه‌نگار Çiyayê Şingal/Şingar) ist ein Höhenzug im Nordirak westlich der Stadt Mossul nahe der syrischen Grenze, der von der bereits in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts endgültig zerstörten Bauern- und Hirtenkultur jesidischer Kurden geprägt worden ist. Der lang gestreckte, weitgehend verkarstete Dschabal Sindschar erhebt sich in einer relativen Höhe von etwa 500 bis 1000 Metern unvermittelt aus einer semiariden, teils im Trockenfeldbau genutzten Ebene zwischen den beiden Flüssen Tigris und Chabur und gehört zu Al-Dschazira. Er erstreckt sich über etwa 60 km ungefähr von Osten nach Westen. An seiner höchsten Stelle erreicht der Dschabal Sindschar mit dem Çêl Mêra (auch Chermera, deutsch „Vierzig Männer“) 1463 Meter. Seine Scheitelregion ist abgetragen, sodass er heute aus mehreren Schichtkämmen besteht, in denen Gesteine des Eozäns und der Kreidezeit zutage treten.  – Zum Artikel …



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