Thursday, October 22, 2015

Am 23. Oktober auf Wikipedia exzellenter Artikel

Die Vesser nahe der Quelle.

Das Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald ist ein Biosphären­reservat der UNESCO in Thüringen zwischen den Städten Suhl, Ilmenau und Schleu­singen. Es umfasst eine Fläche von 17.000 ha, die sich vor allem aus Wäldern, Bergwiesen, aber auch aus Hochmooren zusammen­setzt. Das Gebiet wird komplett vom Naturpark Thüringer Wald umschlossen. Bereits 1939 wurden erste Gebiete des heutigen Reservates zum Natur­schutz­gebiet erklärt. Zusammen mit dem Natur­schutz­gebiet Steckby-Lödde­ritzer Forst wurde es 1979 zum ersten Biosphären­reservat in Deutsch­land erklärt. Der größte Teil des Gebietes vermit­telt den Eindruck eines geschlos­senen Wald­gebietes, das an Bachläufen und auf Hoch­flächen durch Wiesen unter­brochen wird. Nur 1,3 % der Fläche des Biosphären­reservates sind von Siedlungen und Straßen bedeckt. Die überwie­genden Bodentypen sind Braunerden und pod­solierte Braunerden. An steilen Oberhängen finden sich Ranker, in Auen Gleyböden, ansonsten vor allem nährstoff­arme Böden. Im Kamm­bereich haben sich Moorböden gebildet. In der DDR zählte der Thüringer Wald zu einer der belieb­testen Urlaubs­regionen. Nach einem starken Rückgang in den 1990er Jahren konnte sich die Tourismus­branche wieder leicht erholen. Innerhalb des Biosphären­reservates wird heute die Förderung des sanften Tourismus angestrebt. Genutzt werden Gebiete aller Zonen, auch in der Kernzone sind Wander- und Skiwander­wege gekenn­zeichnet.  – Zum Artikel …



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