Tuesday, October 27, 2015

Am 28. Oktober auf Wikipedia exzellenter Artikel

Mathias Metternich, undatiertes Ölgemälde von Johann Kaspar Schneider

Mathias Metternich (* 8. Mai 1747 in Steinefrenz, Kurfürstentum Trier; † 28. Oktober 1825 in Mainz, Großherzogtum Hessen) war Professor für Mathematik und Physik an der Kurfürst­lichen Universität zu Mainz. Seine Studien, bei denen er zum Doktor der Philo­sophie promoviert wurde, betrieb er in Mainz und später an der Universität Göttingen, wo er unter anderem Student bei Abraham Gotthelf Kästner und Georg Christoph Lichten­berg war. Spätestens ab 1789 sympa­thisierte er mit den Ideen der Französischen Revo­lution und betätigte sich im folgenden Jahrzehnt vornehm­lich als revolu­tionärer Politiker und Publizist in Mainz und Südwest­deutschland. So war er im Oktober 1792 Mitbe­gründer des über­regional einfluss­reichen Mainzer Jakobiner­klubs und einer der bedeutendsten Klubisten der Mainzer Republik 1792/93. 1793 war Metternich kurz­zeitig Vize­präsident des Rheinisch-Deutschen National­konvents, des Parlaments der Mainzer Republik. Trotz seiner zahlreich publi­zierten Werke als Mathematiker und Physiker wird in der Rezeption seines Lebens­werks vornehm­lich seine Rolle als revolu­tionärer Politiker und Publizist während der 1780er und 1790er Jahre gewürdigt.  – Zum Artikel …



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