Sunday, December 31, 2017

Am 1. Januar auf Wikipedia exzellenter Artikel

Der Domturm während des Stadtgeläutes am Heiligen Abend

Das Große Frankfurter Stadtgeläute ist die harmo­nische Abstim­mung aller 50 Glocken von zehn Kirchen in der Innen­stadt von Frankfurt am Main, die seit der Säkulari­sation 1803 Eigentum der Stadt sind. Darüber hinaus bezeichnet es den seit 1856 beste­henden Brauch der Stadt Frankfurt am Main, unabhängig von den Gottes­dienst­zeiten viermal im Jahr für jeweils 30 Minuten alle Glocken läuten zu lassen. Tradi­tionelle Termine für das Stadt­geläute, ent­sprechend den Hoch­festen des Kirchen­jahres, sind: am Samstag vor dem Ersten Advent um 16:30 Uhr, am Heiligen Abend um 17:00 Uhr, am Samstag vor Ostern (Kar­samstag) um 16:30 Uhr, am Samstag vor Pfingsten um 16:30 Uhr. Auch in der Neujahrs­nacht läuten um Mitter­nacht alle Glocken für eine Viertel­stunde. Das erste über­lieferte Gesamt­geläute fand am 28. und 29. Oktober 1347 zu Ehren des verstor­benen Kaisers Ludwigs des Bayern statt. Bei den Kaiser­wahlen gehörte das Stadt­geläute zum tradi­tionellen Eröff­nungs­zeremo­niell, wenn die Kur­fürsten gemeinsam vom Römer zur Wahl­kapelle in der Bartho­lomäus­kirche schritten.  – Zum Artikel …



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