Wednesday, August 26, 2015

Am 27. August auf Wikipedia exzellenter Artikel

Skelettrekonstruktion von Propalaeotherium hassiacum aus dem Geiseltal

Die Fossillagerstätte Geiseltal befindet sich im ehema­ligen Braun­kohle­revier des Geisel­tales südlich der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt. Sie stellt eine bedeutende Fund­stelle heute ausge­storbener Pflanzen und Tiere aus der Zeit des Mittleren Eozäns vor 48 bis 41 Millionen Jahren dar. Die Braun­kohle des Geisel­tales wird in vier Haupt­flöze unter­gliedert, fossil­führend waren haupt­sächlich die drei unteren. Der Schwer­punkt der Fossil­verteilung liegt im süd­lichen und zentra­len Geisel­tal. Die Funde umfassen Reste von Pflanzen und Tieren. Eine Besonder­heit stellen dabei nahezu voll­ständige Funde dar, mit Blättern, Früch­ten und Stämmen, aber auch Skeletten von Wirbel­tieren und Resten von Insekten. Zu den bekann­testen Funden gehört der eines voll­ständigen Skelettes des Urpferd­chens Propalae­otherium aus dem Jahr 1933. Hinzu kommen Wirbel­tiere wie Paar­hufer, Klein­säuge­tiere wie Insekten­fresser und Fleder­mäuse sowie Vögel, Kroko­dile, Schild­kröten, Schlangen, Amphibien und Fische. Insge­samt sind über 80 Einzel­fund­stellen mit mehr als 30.000 Fund­objekten bekannt, darunter 36 mit einer nennens­werten Anzahl von Wirbel­tieren. Auf­grund der guten und umfang­reichen Fossil­erhal­tung gilt das Geisel­tal als Konser­vat- und Kon­zentrat­lager­stätte.  – Zum Artikel …



from Die Artikel des Tages der Wikipedia http://ift.tt/1UdSx9W

0 comments:

Post a Comment