Thursday, August 27, 2015

Am 28. August auf Wikipedia exzellenter Artikel

GT6N an der Endhaltestelle Am Kupfergraben, 2012

Die Berliner Straßen­bahn ist eines der ältesten Straßen­bahn­netze und war 2010 nach den Netzen von Mel­bourne und St. Peters­burg das dritt­größte Straßen­bahn­netz der Welt. Betrieben wird die Bahn seit 1929 von den Berliner Verkehrs­betrieben (BVG). Das normal­spurige Netz hat eine Strecken­länge von 189,4 Kilo­metern. 22 Linien mit einer Gesamt­länge von fast 300 Kilo­metern bedienen 378 Halte­stellen. 2014 beför­derte die Berliner Straßen­bahn 181,1 Millionen Fahr­gäste. Am 22. Juni 1865 ging die erste Pferde­bahn Deutsch­lands zwischen Schloss Char­lotten­burg und dem Branden­burger Tor in Betrieb, die Verlän­gerung zum Kupfer­graben folgte am 28. August des­selben Jahres. Die End­halte­stelle wird noch heute von den Linien M1 und 12 ange­fahren. Der Groß­teil des Netzes wurde zwischen 1896 und 1902 auf elektri­schen Betrieb umge­stellt. Nach der Teilung der Stadt und der BVG in einen öst­lichen und einen west­lichen Betrieb folgte 1953 auch die faktische Teilung des Netzes. Bis 1967 wurden alle Straßen­bahn­linien in West-Berlin still­gelegt. Mit Aus­nahme dreier nach der deutschen Wieder­ver­einigung in den ehe­maligen West­teil der Stadt verlän­gerter Strecken­teile verkehrt die Straßen­bahn daher heute nur im ehe­maligen Ost­teil der Stadt. Die jüngste Erwei­terung ist die Inbetrieb­nahme der Strecke vom Nord­bahn­hof zum Haupt­bahn­hof morgen, am 29. August 2015.  – Zum Artikel …



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