Monday, August 31, 2015

Am 1. September auf Wikipedia exzellenter Artikel

Albertas erstes Kabinett, 1905

Die Geschichte Albertas, einer Provinz Kanadas, reicht mit Blick auf die mensch­liche Besied­lung bis an das Ende der letzten Eiszeit zurück. Die Nach­kommen dieser frühesten mensch­lichen Bewohner gehören heute zu den Stämmen der Assini­boine, Black­foot (Schwarz­fuß) und Cree. Insge­samt erkennt das Depart­ment of Indian Affairs and Northern Develop­ment heute 46 Stämme in der Provinz an. Dazu kommen zahl­reiche Métis, Nach­kommen von Franzo­sen und India­nern. Viele Orte, wie die Haupt­stadt Edmonton, zugleich die zweit­größte Stadt der Provinz, gehen auf Forts der Pelz­handels­gesell­schaften zurück. Am 1. September 1905 wurde das Gebiet zur Provinz erhoben, deren Wirt­schaft auf Rinder­zucht und Ge­trei­de­an­bau basierte, während die indi­genen Völker, inzwischen in der Minder­heit, in Reser­vate verwie­sen wurden. Die Krise der regio­nalen Land­wirt­schaft ab etwa 1914, verstärkt durch die Welt­wirt­schafts­krise, brachte für ein hal­bes Jahr­hundert (etwa 1921 bis 1971) eine eigen­willige Par­teienland­schaft hervor. Die Domi­nanz des Agrar­sektors än­derte sich erst mit dem Indus­triali­sierungs­schub, den der Zweite Welt­krieg aus­löste und der durch Roh­stoff­funde voran­getrie­ben wurde. Heute herrschen Öl- und Gas­indus­trie und andere Roh­stoff­indus­trien vor.  – Zum Artikel …



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