Berlin-Baumschulenweg ist ein Ortsteil Berlins im Bezirk Treptow-Köpenick. Name und Geschichte des Ortsteils sind eng verbunden mit der seinerzeit weltweit bekannten und bis heute bestehenden Späth’schen Baumschule. Im Volksmund wird der Ortsteil auch Baume genannt. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Baumschulenweg 1945 ein eigener Ortsteil. Der Ortsteil Treptow wurde dazu entlang des Dammwegs geteilt. Der Bezirk Treptow, und damit auch Baumschulenweg, fiel nach der verwaltungsmäßigen Gliederung von Groß-Berlin durch die alliierten Siegermächte unter sowjetische Kontrolle. In Baumschulenweg befand sich in der Sonnenallee bis 1989 der einzige Grenzübergang für West-Berliner im Bezirk Treptow. Der Bau der Südostalleebrücke im Jahr 1999 stellte eine wichtige Verkehrsader über den Britzer Verbindungskanal wieder her. Ihr Vorgänger war im Zweiten Weltkrieg zerstört worden und seit dieser Zeit war die direkte Verbindung von der Sonnenallee zur Südostallee unterbrochen. Am 1. Januar 2001 wurden auf Grund der Verwaltungsreform in Berlin die Bezirke Treptow und Köpenick zum neuen Großbezirk Treptow-Köpenick vereinigt. Seitdem liegt Baumschulenweg im neuen Bezirk Treptow-Köpenick. – Zum Artikel …
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