Alexander Eberhardt Gauland (* 20. Februar 1941 in Chemnitz) ist ein deutscher Jurist, politisch-historischer Publizist und konservativer Politiker. Gauland war 40 Jahre lang Mitglied der CDU. Er war im Laufe seiner Parteikarriere im Frankfurter Magistrat und im Umweltministerium tätig, leitete von 1987 bis 1991 die Hessische Staatskanzlei unter Ministerpräsident Walter Wallmann, der sein Mentor war. Die Affäre Gauland fand Einzug in die deutsche Literatur. Er wurde nach der Wende Herausgeber der in Potsdam erscheinenden Tageszeitung Märkische Allgemeine und publizierte vielfältig, so auch die Anleitung zum Konservativsein. Zuletzt war er Vordenker des Berliner Kreises. Gauland ist Gründungsmitglied der Euro-kritischen Wahlalternative 2013 und der Partei Alternative für Deutschland (AfD), deren stellvertretender Sprecher er ist. Außerdem ist er Landesvorsitzender der AfD Brandenburg. Nach der Landtagswahl in Brandenburg 2014, bei der er Spitzenkandidat war, wurde er Fraktionsvorsitzender seiner Partei und Alterspräsident im Landtag Brandenburg. Sozialwissenschaftler verorten ihn im nationalkonservativen Parteiflügel. – Zum Artikel …
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