Tuesday, September 22, 2015

Am 23. September auf Wikipedia exzellenter Artikel

Herbstliche Zirbelkiefern im Verband mit Lärchen, Hochrindl/Kärnten

Die Zirbelkiefer (Pinus cembra), auch Arbe, Arve, Zirbe oder Zirbel genannt, ist eine Pflanzen­art aus der Familie der Kiefern­gewächse (Pinaceae). Ihre Heimat sind die Alpen und die Karpaten. Der Baum kann bis zu 25 Meter hoch werden. Seine Kurztriebe tragen viele Büschel mit jeweils fünf Nadeln. Die Samen werden irre­führend Zirbel­nüsse genannt, obwohl sie keine Nüsse sind. Die Bäume können bis zu 1000 Jahre alt werden. Ihr sehr aroma­tisch duftendes Holz wird als Möbel- und Schnitz­holz verwendet. Zapfen und Samen dienen der Lebens­mittel­produktion und der Produktion von Spiri­tuosen wie Zirben­likör und Zirben­schnaps. Die Bezeich­nung Zirbe oder Zirm für diese Kiefern-Art ist in Österreich und Bayern gebräuch­lich. Bis ins 16. Jahr­hundert bezog sich der Name jedoch nur auf ihre Zapfen. Der Begriff leitet sich möglicher­weise vom mittelhoch­deutschen zirben ab, das man mit „wirbeln“ oder „sich im Kreise drehen“ übersetzen würde. Das Artepi­theton cembra wurde von Carl von Linné nach den in Europa verbrei­teten Vernakular­namen vergeben. Dabei bezog sich Linné unter anderem auf das 1586 erschie­nene Pflanzen­buch De plantis epitome utilis­sima von Pietro Andrea Mattioli, der die Art als Pinus Cembro aufgeführt hatte.  – Zum Artikel …



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