Thursday, September 24, 2015

Am 25. September auf Wikipedia exzellenter Artikel

„Jason and Medea“ von John William Waterhouse

Medea (griechisch Μήδεια Mḗdeia „die, die Rat weiß“) ist eine Frauen­gestalt der griechi­schen Mythologie. Die Medea-Sage gehört seit der Antike zu den bekann­testen Stoffen der Welt­literatur. In der Sage ist Medea die zauber­kundige Tochter des Königs Aietes von Kolchis an der Ostküste des Schwarzen Meeres. Dorthin fahren im Auftrag des Königs Pelias von Iolkos die Argonauten, eine Schar von Helden unter der Führung von Pelias’ Neffen Iason. Sie sollen das von Aietes gehütete Goldene Vlies erbeuten und nach Iolkos bringen. Aus Liebe verhilft Medea Iason zu dem Vlies, flieht mit den Argonauten und heiratet Iason. In Iolkos ersinnt sie ihm zuliebe eine List, durch die König Pelias zu Tode kommt, worauf die beiden Iolkos verlassen und sich in Korinth nieder­lassen. In der Antike wurde der Stoff sowohl in der Epik als auch im Drama verar­beitet. Seit dem Hochmittel­alter haben zahlreiche Dichter, Schrift­steller, bildende Künstler und Kompo­nisten die Medea-Sage aufge­griffen und dabei oft stark umge­staltet. In der modernen Forschung zielt eine Fülle von Inter­preta­tionen darauf ab, das komplexe Geschehen begreif­lich zu machen.  – Zum Artikel …



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