Wednesday, November 8, 2017

Am 9. November auf Wikipedia exzellenter Artikel

Die Heilbronner Synagoge um 1900 von Norden

Die Heilbronner Synagoge war die Syna­goge der jüdischen Ge­meinde in Heil­bronn. Das an der Allee aus Heil­bronner Sand­stein errichtete Gebäude des Stutt­garter Archi­tekten Adolf Wolff wird als Höhe­punkt der neo-orien­talischen Stil­phase im Synagogen­bau angesehen. Die Syna­goge wurde 1873 bis 1877 an der seiner­zeit noch spärlich bebauten Ost­seite der süd­lichen Allee errichtet, jen­seits der ur­sprüng­lichen Stadt­grenzen Heil­bronns. Sie wurde zum Mittel­punkt des reli­giösen Lebens der ab Mitte des 19. Jahr­hunderts stark anwachsenden jüdischen Gemeinde Heil­bronns und war mehr als sechs Jahr­zehnte das domi­nierende Gebäude an der südlichen Allee. Wie viele andere Syna­gogen im Deutschen Reich wurde sie von den National­sozialisten wäh­rend der November­pogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 („Reichs­kristall­nacht“) durch Brand­stiftung zer­stört. Die völlig aus­gebrannte Ruine blieb noch bis Anfang 1940 be­stehen und wurde dann ab­gerissen. Heute erinnern ein Gedenk­stein und eine Skulptur an die Synagoge.  – Zum Artikel …



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