Die Geschichte des Strahlenschutzes beginnt an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit der Erkenntnis, dass ionisierende und nicht ionisierende Strahlung aus natürlichen und künstlichen Strahlenquellen eine schädigende Wirkung auf lebende Organismen haben kann. Sie ist damit auch die Geschichte der Strahlenschädigungen. Nach der Entdeckung der X-Strahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen, dessen Todestag sich heute zum 95. Mal jährt, war der Umgang mit radioaktiven Substanzen beziehungsweise Röntgenstrahlung zuerst leichtfertig. Das zunehmende Bewusstsein über die Gefahren der Strahlung mündete im Laufe des 20. Jahrhunderts weltweit in verschiedene Präventivmaßnahmen, die zu entsprechenden Strahlenschutz-Bestimmungen führten. Die ersten Opfer waren die Radiologen, die als „Märtyrer“ des radiologischen Fortschritts in die Medizingeschichte eingingen. Viele von ihnen mussten wegen Strahlenschäden Amputationen erleiden oder verstarben an Krebserkrankungen. – Zum Artikel …
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