Die Skeleton-Wettbewerbe bei den XXI. Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver waren das fünfte Auftreten dieser Sportart im olympischen Programm. Zum ersten Mal war Skeleton 1928 olympisch; seit 2002 finden bei Olympia durchgängig Wettbewerbe in dieser Disziplin statt. Austragungsort war das Whistler Sliding Centre im Fitzsimmons-Creek-Tal in Whistler. Auf der 1395 Meter langen Bahn mit 16 Kurven wurden Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h erreicht. Die Entscheidungen fielen in je einem Männer- und Frauenwettbewerb, die beide zum ersten Mal in vier Durchgängen ausgetragen wurden. Die ersten beiden Wertungsdurchgänge fanden am 18. Februar statt, die zwei abschließenden einen Tag darauf. Olympiasieger wurden der Kanadier Jon Montgomery sowie die Britin Amy Williams, die damit beide ihre ersten internationalen Titel bei Großereignissen erreichten. Einzige Nation, deren Sportler zwei Medaillen gewannen, war Deutschland; Kerstin Szymkowiak sowie Anja Huber sicherten sich im Frauenwettkampf Silber und Bronze und damit die ersten Skeleton-Medaillen überhaupt für ihr Land. – Zum Artikel …
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