Oberschöneweide ist ein Berliner Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick mit etwa 21.000 Einwohnern. Die südliche und westliche Grenze bildet die Spree, rund die Hälfte der Fläche im Norden und Osten entfällt auf das Waldgebiet Wuhlheide mit dem gleichnamigen Volkspark. Oberschöneweide gehörte zu den bedeutendsten Fabrikquartieren Deutschlands. Die Geschichte des Ortsteils ist eng mit der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) verbunden, die von hier aus Weltgeltung erlangte. Als eigenständige Gemeinde entstand Oberschöneweide am 16. März 1898. Bereits am 1. Oktober 1920 wurde es im Rahmen des Groß-Berlin-Gesetzes nach Berlin eingemeindet. Während des Dritten Reiches galt Oberschöneweide als Hochburg des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Nach der deutschen Wiedervereinigung ging die Bedeutung als Industriestandort deutlich zurück. – Zum Artikel …
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