Tuesday, March 6, 2018

Am 7. März auf Wikipedia exzellenter Artikel

Röntgenbild eines Hundes mit Magendrehung

Die Magendrehung (Torsio ventriculi, Dilatatio et Torsio ventriculi) ist eine Krank­heit, bei der sich der Magen um die eigene Längs­achse dreht. Die Ur­sache der Erkran­kung ist nicht be­kannt. Eine Magen­drehung tritt vor allem bei älte­ren Hun­den großer Hunde­rassen auf, selten sind kleine Hunde, Katzen und Meer­schwein­chen be­troffen. Die Magen­drehung zeigt sich in Zu­nahme des Bauch­umfangs, Un­ruhe und ver­gebli­chen Ver­suchen zu erbre­chen. Durch die Aus­dehnung des ver­dreh­ten und auf­gegas­ten Magens kommt es rasch zu einem Kreis­lauf­zusammen­bruch, der ohne Behand­lung meist zum Tod des Tieres führt. Die Dia­gnose wird an­hand einer Röntgen­auf­nahme ge­stellt. Eine Magen­drehung muss chirur­gisch ver­sorgt werden. Dabei wird nach Ent­gasung und Kreis­lauf­stabili­sierung die Bauch­höhle eröff­net, der Magen zurück­gedreht und zur Ver­hinderung einer erneu­ten Magen­drehung an der Bauch­wand fest­genäht. Die mitt­lere Todes­fall­quote liegt etwa bei 20 Prozent. Beim Menschen ist die Magen­drehung eine sel­tene Erkrankung bei Säug­lingen oder eine Kompli­kation nach Fund­oplikatio und wird auch als Magen­volvulus bezeichnet.  – Zum Artikel …



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