Wednesday, March 28, 2018

Am 29. März auf Wikipedia exzellenter Artikel

Künstlerische Illustration der Entstehung des Universums aus dem Urknall heraus

Der Urknall (aus ur- „zuerst“ und Knall) ist in der modernen Kosmo­logie der Beginn des Uni­versums. Er ereig­nete sich nach dem kosmo­logischen Stand­ard­modell vor etwa 13,8 Milliar­den Jahren. Im Rah­men der Urknall­theorie wird nicht der eigent­liche Urknall beschrieben, son­dern das frühe Univer­sum in seiner zeit­lichen Ent­wicklung nach dem Urknall. Der „Urknall“ bezeich­net keine Explo­sion in einem beste­henden Raum, son­dern die gemein­same Ent­stehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprüng­lichen Singula­rität. Der Punkt des Urknalls selbst und eine sehr kurze, darauf folgende Zeit­spanne von deut­lich mehr als einer Planck-Zeit ist mit den der­zeitigen Theo­rien nicht beschreib­bar. Die Voraus­setzung für die Urknall-Modelle bildet die 1915 von Albert Ein­stein publi­zierte allge­meine Rela­tivitäts­theorie. Darauf auf­bauend legte Alexander Fried­mann mit seiner Beschrei­bung des expandie­renden Univer­sums den Grund­stein für die Urknall-Modelle. Edwin Hubble zeigte auf, dass die Rot­verschie­bung der Galaxien zu ihrer Ent­fernung propor­tional ist. Arno Penzias und Robert Woodrow Wilson ent­deckten 1964 unbeab­sichtigt die kosmische Mikro­wellen­hinter­grund­strahlung. Stephen Hawking und Roger Penrose zeigten 1965 bis 1969 mathe­matisch, dass sich die immer noch bezwei­felten ultra-dichten Zu­stände am Beginn der Zeit unter den Vorauss­etzungen „Gültig­keit der Allge­meinen Rela­tivitäts­theorie“ und „expandie­rendes Universum“ zwingend ergeben.  – Zum Artikel …



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