Monday, July 27, 2015

Am 28. Juli auf Wikipedia exzellenter Artikel

Robert Hooke: Kurator für Experimente an der Royal Society, Geometrieprofessor des Gresham College und Landvermesser der Stadt London; Uhrenbauer, Astronom, Mikroskopierer, Geologe, Physiologe, Architekt, Naturphilosoph und Englands Leonardo.

Robert Hooke (* 28. Juli 1635 in Freshwater, Isle of Wight; † 14. März 1703 in London) war ein englischer Universal­gelehrter, der haupt­sächlich durch das nach ihm benannte Elasti­zitäts­gesetz bekannt ist. 1655 wurde Hooke Assistent von Robert Boyle und war maß­geblich an der Konstruktion von dessen neuer „Luft­pumpe“ sowie der mit dieser durchge­führten Experi­mente beteiligt. An der Christ Church in Oxford stand er in den Diensten einer Gruppe von Natur­forschern um John Wilkins, die sich der experi­mentellen Natur­beobachtung verschrie­ben hatte und deren Mitglieder 1660 zum Perso­nen­kreis gehörten, der die Royal Society gründete. Am Gresham College lehrte er als Professor für Geo­metrie und hielt die Cutler-Vorle­sungen. Nach dem Londoner Groß­brand von 1666 war Hooke als Ver­messer und Architekt maßgeblich am Wieder­aufbau Londons beteiligt. Das an den Brand erinnernde Monu­ment wurde von ihm ent­worfen. Mit Hilfe optischer Instru­mente, an deren Verbesserung er fort­während arbeitete, beobachtete er sowohl die Erschei­nungen am Nacht­himmel als auch die nur mit dem Mikro­skop zugäng­liche Welt. Hookes Beitrag für die Heraus­bildung der modernen Natur­wissen­schaft war lange Zeit von Kontro­versen über die Urheber­schaft einiger seiner Erfin­dungen und Ent­deckungen über­schattet.  – Zum Artikel …



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