Thursday, July 30, 2015

Am 31. Juli auf Wikipedia exzellenter Artikel

Andrew Johnson (1808–1875)

Andrew Johnson (* 29. Dezember 1808 in Raleigh, North Carolina; † 31. Juli 1875 in Carter Station, Tennessee) war ein US-amerika­nischer Politiker und von 1865 bis 1869 der 17. Präsident der Vereinigten Staaten. Als Abraham Lincolns zweiter Vize­präsident zwischen März und April 1865 musste Johnson nach dem tödlichen Attentat auf den Präsi­denten dessen Nach­folge antreten. Er gehörte der Demo­kratischen Partei an. Seine Jahre im Weißen Haus waren geprägt von der sogenannten Reconstruction, der Wieder­einglie­derung der im Bürger­krieg unterlegenen Süd­staaten. Besonders die Frage, ob die ehemaligen Konfö­derierten unter harten oder milden Bedin­gungen wieder vollwertig in die USA aufge­nommen werden sollten, führte zu erheb­lichen politischen Spannungen. Senatoren und Abge­ordnete der Repub­likaner, die den Kongress domi­nierten, traten für eine harte Bestra­fung der Süd­staaten-Anführer sowie umfassende Bürger­rechte für die ehe­maligen afro­amerika­nischen Sklaven ein, was der Präsident aufgrund seiner Welt­anschauung bekämpfte. Außen­politisch konnte er 1867 mit dem Ankauf Alaskas einen Erfolg verzeichnen. Auf­grund seiner kom­promiss­losen Haltung gegen­über dem Kongress, vor allem in Fragen der Bürger­rechte für Afro­ameri­kaner, wird seine Amts­führung heute von den meisten Histo­rikern und US-Bürgern in Umfragen als eine der schlech­testen bewertet.  – Zum Artikel …



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