Tuesday, July 28, 2015

Am 29. Juli auf Wikipedia exzellenter Artikel

Darstellung eines portugiesischen Kolonialsoldaten im 18. Jahrhundert

Der Spanisch-Portugie­sische Krieg war ein militärischer Kon­flikt zwischen den König­reichen Spanien und Portugal vom 29. Juli 1735 bis 15. August 1737. Die Opera­tionen des formell uner­klärten Krieges beschränkten sich fast aus­schließlich auf die süd­amerika­nischen Kolonien, wo beide Staaten um ihren Einfluss in der Banda Oriental am Río de la Plata (heutiges Uruguay) kämpften. Durch die Vermittlung von Groß­britannien und Frank­reich kam es letztlich zu einer vertrag­lichen Eini­gung der Kriegs­parteien und der Wieder­herstellung des Status quo ante. Während der konkrete Verlauf des Kon­fliktes in Süd­amerika maßgeblich durch die Initiative der jewei­ligen Verant­wort­lichen vor Ort geprägt wurde, kam es in Europa lediglich zu diploma­tischen Aus­einander­setzungen. Sie verliefen, bedingt durch die großen Entfer­nungen zum Kriegs­schauplatz und die damit einher­gehenden Probleme in der Kommu­nikation, sehr schleppend. Nach dem Histo­riker Heinz Duch­hardt ist dieser Kon­flikt ein zumin­dest für die erste Hälfte des 18. Jahr­hunderts gültiges Bei­spiel für „das Bemühen, kolo­niale Kon­flikte auszu­grenzen und nicht zu einer Belas­tung der europä­ischen Staaten­beziehungen werden zu lassen“.  – Zum Artikel …



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