Sunday, April 9, 2017

Am 10. April auf Wikipedia exzellenter Artikel

Fischers Maathes, um 1920

Mathias Joseph Fischer (* 10. April 1822 in Trier; † 25. Februar 1879 in Trier) war ein Trierer Kaufmann und als Fischers Maathes ein bekanntes Stadtoriginal. Das Andenken an ihn wird noch heute in Trier gepflegt. Mathias Fischer wurde als jüngstes von fünf Kindern des Buchbinders Johann Fischer (1788–1882) und dessen Frau Susanne geboren. Das Jesuiten-Gymnasium (heute Friedrich-Wilhelm-Gymnasium) besuchte er bis zur Tertia und begann dann eine Lehre im väterlichen Betrieb. Die Buchbinderei befand sich in der Brotstraße 26, nahe der Schule, und verkaufte auch Schreibutensilien, so dass Fischer mit seinen ehemaligen Mitschülern in Kontakt blieb, die ihn 1848 „ehrenhalber“ in die Primanerkompanie der Bürgerwehr aufnahmen. Dort tat er sich als Experte für Schusswaffen hervor, bis er sich bei einer Übung durch fahrlässigen Leichtsinn fast selbst in die Luft gesprengt hätte. Dieses Missgeschick, das bei seinen Kameraden für großes Gelächter sorgte, ist durch die Erinnerungen eines Zeitgenossen, Ferdinand Meurin, schriftlich überliefert.  – Zum Artikel …



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