Wilhelm Christian Ganzhorn (* 14. Januar 1818 in Böblingen; † 9. September 1880 in Cannstatt) war Jurist und Gerichtsaktuar in Neuenbürg sowie Oberamtsrichter in Aalen, Neckarsulm und Cannstatt. Bekannt ist er als Autor des Textes für das Lied Im schönsten Wiesengrunde, welches ursprünglich den Titel Das stille Tal hatte. Am 9. Januar 1843 begann Ganzhorn als Assistent beim Oberamtsgericht Backnang seine berufliche Tätigkeit. Erste politische Gedichte entstanden im Dezember 1840, Anfang 1846 wurden politische Gedichte von Ganzhorn im Neuenbürger Amtsblatt veröffentlicht. Nach dem Tod des Sindelfinger Stadtschultheißen im November 1849 bewarb sich auch Ganzhorn am 10. Januar 1850 um dieses Amt. Ihm wurde aber seine demokratische und liberale Gesinnung zum Nachteil ausgelegt, so dass er dem konservativen Mitbewerber, dem Oberamtsgerichtsgehilfen von Böblingen Gottfried Frank, unterlag. In den Orten, in denen Ganzhorn als Amts- bzw. Oberamtsrichter tätig war, wird vor allem das Andenken an den Dichter Ganzhorn in vielfältiger Weise gepflegt. – Zum Artikel …
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