Die Geschichte Gambias umfasst die Geschichte des heutigen westafrikanischen Staates Gambia, den Zeitraum vor der Staatsgründung bzw. Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1965, und greift räumlich auch auf heute nicht zum Staatsgebiet Gambias zählende Gebiete zurück. Gambia liegt in den wechselfeuchten Tropen und ist mit einer Fläche von 11.295 km² der kleinste Flächenstaat auf dem afrikanischen Kontinent. Seine Geschichte ist durch die geographische Lage stark mit der Geschichte des Senegal verbunden. Aus der Region der Sahara, die ehemals fruchtbar war, wie es die Felszeichnungen im Tassili n’Ajjer zeigen, zogen die Völker allmählich nach Süden, als ungefähr 2500 Jahre v. Chr. die Wüstenbildung fortschritt. Die ältesten Skelettfunde in Westafrika stammen aus dem Neolithikum. Man nimmt an, dass die kleinwüchsigen Pygmäen im 6. Jahrtausend v. Chr. in Westafrika lebten und später nach Zentralafrika wanderten oder durch nach Süden ziehende Völker verdrängt wurden. Auch Herodot berichtete von einem kleinwüchsigen Volk jenseits der Wüste. – Zum Artikel …
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