Bad Grönenbach ist ein oberschwäbischer Markt im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bad Grönenbach. Dem erstmals 1099 urkundlich erwähnten Ort wurde 1996 das Prädikat Kneippheilbad verliehen. Bereits 1954 war der Ort als Kneippkurort staatlich anerkannt worden. Der Markt befindet sich zwischen den beiden Städten Memmingen im Norden und Kempten (Allgäu) im Süden. Etwas östlich von Bad Grönenbach verläuft die Bundesautobahn A 7. Ungefähr ein Viertel des Gemeindegebiets ist mit Wald bedeckt, im nördlichen Gemeindegebiet befindet sich das größte Kiesabbaugebiet Süddeutschlands. Die Herrschaft über den Ort wechselte im Laufe der Jahrhunderte mehrmals. Ein lokaler Ortsadel bestand bis Anfang des 13. Jahrhunderts, danach ging die Herrschaft an die Rothensteiner, Pappenheimer und Fugger, schließlich an das Fürststift Kempten über, bis Bad Grönenbach 1803 Bayern zugeschlagen wurde. Das Wahrzeichen Bad Grönenbachs ist das im 12. Jahrhundert erbaute Hohe Schloss. Seit 1384 war es der Sitz der Herren von Rothenstein, ab 1482 der Herren von Pappenheim. – Zum Artikel …
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