Die atopische Dermatitis (AD) der Hunde ist eine häufigere, allergisch bedingte Hauterkrankung, die durch intensiven Juckreiz gekennzeichnet ist. Später können Selbsttraumatisierung und Begleiterkrankungen zu schweren Hautveränderungen führen. Eine atopische Dermatitis entwickelt sich bei Hunden innerhalb der ersten drei bis fünf Lebensjahre. Die Behandlung ist oft erfolgreich, allerdings sehr langwierig. Sie beruht auf mehreren Säulen wie Allergenvermeidung bzw. -reduktion, spezifischer Immuntherapie und/oder der Gabe immunsupprimierender Wirkstoffe. Etwa 10–15 % der Hunde leiden an einer atopischen Dermatitis. Es sind vor allem Hunde im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren betroffen, eine Ersterkrankung jenseits des sechsten Lebensjahres ist unwahrscheinlich. Häufiger betroffene Rassen sind Boxer, Dalmatiner, English Setter, Golden Retriever, Irish Setter, Labrador Retriever, Lhasa Apso, Shar-Pei, Shih-Tzu und Terrier. Die Ursache und Entstehung der Erkrankung ist wie bei der atopischen Dermatitis des Menschen noch nicht vollständig aufgeklärt. Vermutet wird eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit gegenüber Fremdstoffen, die durch die Interaktion mit Umgebungsfaktoren zum Ausbruch der Erkrankung führt. – Zum Artikel …
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