Wednesday, December 21, 2016

Am 22. Dezember auf Wikipedia exzellenter Artikel

Frankfurter Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg, 2010

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt (früher auch Christkindches­markt genannt) findet jährlich im Advent in der Altstadt von Frankfurt am Main statt. Mit rund drei Millionen Besuchern ist er einer der größten Weihnachts­märkte in Deutschland und ein Höhepunkt im jährlichen Veranstaltungs­kalender der Stadt. Er endet immer am 22. Dezember. Ein Weihnachts­markt in Frankfurt wird erstmals 1393 urkundlich erwähnt. Das Weihnachts­fest hatte im Mittelalter noch nicht die folklo­ristische Bedeutung wie heute. Der Weihnachts­markt sollte den Bürgern die Möglichkeit geben, sich mit dem nötigen Bedarf einzudecken, bevor die strengste Zeit des Winters begann. Anders als bei den Messen durften auf dem Weihnachts­markt keine auswärtigen Kaufleute ihre Waren feilbieten. Nur Frankfurter Bürger konnten einen Stand aufschlagen. Im Mittelalter wurden zum Weihnachts­markt auch Mysterien­spiele aufgeführt, die ihren Ursprung möglicher­weise im Jahr 941 hatten. Damals hielt sich König Otto I. zu Weihnachten in seiner Pfalz in Frankfurt auf und feierte die Christmette in der Salvator­kirche. Als er die Kirche verließ, fiel sein abtrünniger Bruder Heinrich vor ihm auf die Knie und bat um Vergebung. Otto versöhnte sich mit ihm. Der Maler Alfred Rethel stellte diese Szene 1840 dar. Das Bild befindet sich heute im Historischen Museum.  – Zum Artikel …



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