Friday, December 9, 2016

Am 10. Dezember auf Wikipedia exzellenter Artikel

Mairead Corrigan-Maguire auf einer Pressekonferenz der Free Gaza Movement am 7. Juli 2009

Mairead Corrigan-Maguire (* 27. Januar 1944 in Belfast, Nord­irland) ist die Mit­begründerin der bisher einfluss­reichsten Friedens­bewegung Nord­irlands, der Community of Peace People. Hierfür erhielt sie am 10. Dezember 1976 gemeinsam mit Betty Williams den Friedens­nobel­preis. Corrigan wuchs als zweites von sieben Kindern in einfachen katholischen Verhältnissen in Belfast auf; ihr Vater war Fenster­putzer, ihre Mutter Haus­frau. Als sie 13 Jahre alt war, zog ihre Familie nach Andersons­town, einem rein katholischen, sozial benach­teiligten Wohn­viertel in Belfast. Sie besuchte die St.-Vincent’s-Grundschule und anschließend ein Jahr die Handels­schule, das Miss Gordon’s Commercial College. Seit ihrem 16. Lebensjahr arbeitete sie als Sekretärin, meist als Steno­typis­tin. In den 1970ern wurde sie Chef­sekretärin in der Brauerei Arthur Guinness & Co. Sie blieb zunächst ledig und lebte bei ihren Eltern. Privat engagierte sich Corrigan seit ihrer Jugend in der katholischen Laien­organisation Legio Mariae, die vor allem Jugend- und Rand­gruppen­arbeit leistet. Gemeinsam mit einer Freundin gründete sie den ersten Kinder­garten in Andersons­town, sammelte Spenden für die Einrich­tung eines Veranstaltungs­hauses und leitete schließlich das dortige Zentrum ihrer Laien­organisation.  – Zum Artikel …



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