Monday, February 5, 2018

Am 6. Februar auf Wikipedia exzellenter Artikel

Diese Positronen-Emissions-Tomographie (PET) des Gehirns überlagert mit einer Kernspintomographie zeigt eine erhöhte Aktivität in der Schmerzmatrix und im Hypothalamus

Der Cluster-Kopfschmerz (von englisch cluster ‚Gruppe‘, ‚Häufung‘) ist eine primäre Kopf­schmerz­erkran­kung. Er äußert sich unter ande­rem durch einen streng ein­seitig und in Attacken auf­treten­den extrem hef­tigen Schmerz im Be­reich von Schläfe und Auge. Die Be­zeich­nung Cluster bezieht sich auf die häufig vor­liegende Eigen­art dieser Kopf­schmerz­form, perio­disch stark ge­häuft auf­zutre­ten. Es kön­nen sich dann für Monate bis Jahre be­schwerde­freie Inter­valle an­schlie­ßen. Die Er­krankung ist unter anderem auch unter den Be­zeich­nungen Bing-Horton-Neu­ralgie und Histamin­kopf­schmerz be­kannt. Die Atta­cken dauern meist zwischen 15 und 180 Minu­ten und treten unver­mittelt vor­nehm­lich aus dem Schlaf heraus auf. Der Schmerz ist bei 78 % der Patien­ten immer auf der gleichen Seite. Der Cluster-Kopf­schmerz zeigt eine aus­geprägte Tages­rhythmik. Am häu­figsten kommt es ein bis zwei Stunden nach dem Ein­schlafen, in den frühen Morgen­stunden und nach der Mittags­zeit zu An­fällen. Die Häu­figkeit be­trägt zwischen einer Atta­cke jeden zweiten Tag und acht Attacken täglich. Der Schmerz wird als un­erträg­lich, reißend, bohrend und manch­mal als bren­nend beschrieben.  – Zum Artikel …



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