Wednesday, November 16, 2016

Am 17. November auf Wikipedia exzellenter Artikel

Drehmelder mit Anschlussbelegung (hier für den 400-Hz-Betrieb)

Ein Dreh­melder, manchmal als Dreh­melde­trans­formator, Dreh­feld­geber oder teil­weise mit den englischen Namen Selsyn oder Synchro bezeichnet, ist eine spezielle elektrische Maschine, deren Aus­gangs­spannung von der angelegten Stütz­spannung sowie vom Dreh­winkel zwischen Rotor und Stator abhängig ist. Die Kombination zweier oder mehrerer, räumlich getrennter und nur elektrisch verbundener Dreh­melder dient in Folge­systemen zur elektrischen Winkel­über­tragung und als induktiv arbeitendes Mess­instrument für den Dreh­winkel, für ein Dreh­moment oder eine Winkel­differenz. Die Aufgabe des Dreh­melde­gebers besteht darin, die Verdrehung des Rotors durch eine elektrisch mess- und über­tragbare Größe dar­zu­stellen. Ein Dreh­melde­empfänger wandelt diese elektrischen Größen wieder in eine mechanische Größe zurück. Ein Geschwindigkeits­signal lässt sich aus dem Aus­gangs­signal ableiten. Dreh­melder sehen aus wie kleine zylindrische Motoren mit einem Durch­messer von 1,5 cm bis 15 cm. Sie sind in der Lage, eine mechanische Verdrehung in elektrische Signale umzuwandeln und aus diesen elektrischen Signalen wieder eine Dreh­bewegung zu erzeugen.  – Zum Artikel …



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