Tuesday, January 9, 2018

Am 10. Januar auf Wikipedia exzellenter Artikel

Ludolf Camphausen, preußischer Ministerpräsident ab 1848

Gottfried Ludolf Camphausen (* 10. Januar 1803 in Hünshoven, Regierungs­bezirk Aachen; † 3. Dezember 1890 in Köln) war ein rheini­scher Bankier und Politiker. Als gemäßigter Pol unter den führenden Liberalen der preußi­schen Rhein­provinz im Vormärz wurde Camphausen in der Revo­lutions­zeit von März bis Juli 1848 Minister­präsident der preußi­schen März­regierung. Camp­hausen war vor 1848 Kaufmann und Bankier und in den zehn Jahren vor der Revo­lution Präsi­dent der Kölner Handels­kammer. Er versuchte in jener Zeit, mit Eingaben und Denk­schriften Einfluss auf die preußi­schen Regie­rungs­behörden zu nehmen. Hierbei setzte er sich insbe­sondere für den Frei­handel und den Eisen­bahn­bau ein. Seine wohl berühm­teste Denk­schrift ist die vom „Eisernen Rhein“, der Eisenbahn von Köln nach Antwerpen. Im Jahr 1843 wurde Camphausen in den rheini­schen Pro­vinzial­landtag gewählt. Dort trat er ent­schieden für die Ein­führung der Presse­freiheit ein und übte scharfe Kritik am preußi­schen Beamten­regiment. Nach der Revo­lution im März 1848 wurde er als gemäßigter Opposi­tio­neller von König Friedrich Wilhelm IV. zum Minister­präsi­denten berufen.  – Zum Artikel …



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