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Die Photochlorierung ist eine durch Licht ausgelöste chemische Reaktion, bei der in einer Kohlenwasserstoff-Verbindung Wasserstoff durch Chlor ersetzt wird, wobei als Koppelprodukt Chlorwasserstoff entsteht. Alternativ erfolgt eine radikalische Addition von Chlor an aromatische oder olefinische Kohlenwasserstoffe. Die Photochlorierung wird neben der thermischen und der katalytischen Chlorierung auf industrieller Basis durchgeführt, meist in der Flüssigphase, zum Teil in Gegenwart inerter Lösungsmittel. Der Prozess ist exotherm und verläuft als Kettenreaktion, die durch die homolytische Spaltung von molekularem Chlor in Chlorradikale durch Ultraviolettstrahlung gestartet wird. Die bei der Photochlorierung entstehenden chlorierten Kohlenwasserstoffe sind oft nur industrielle Zwischenprodukte und reagieren mit einer Vielzahl von Grundchemikalien zu Folgeprodukten wie Alkoholen, Mercaptanen, Aminen und Carbonsäuren. Die chemische Industrie nutzt niedermolekulare chlorierte Verbindungen wie Tetrachlorkohlenstoff als Lösungsmittel. Höhermolekulare Chloralkane dienen als Insektizide, als Flammschutzmittel oder als Weichmacher in Kunststoffen und Beschichtungen. Chlorierte Kohlenwasserstoffe dienen weiterhin als Zwischenprodukt in der chemischen Industrie zur Herstellung von Silikonen oder Waschmitteln. – Zum Artikel …
Banquet Still Life, a 1644 oil-on-canvas painting by the Flemish artist Adriaen van Utrecht (1599–1652). Van Utrecht, born in Antwerp, studied under Herman de Neyt before going on a tour of France, Germany and Italy. He focused predominantly on banquet still lifes, showing banquets, game and fruit, garlands, or flowers, as well as market and kitchen scenes. Painting: Adriaen van Utrecht Recently featured:
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Self-Portrait with a Friend is a painting by the Italian High Renaissance painter Raphael that dates to 1518–1520 and is held in the Louvre Museum of Paris, France. It is generally held to depict the painter (left) with an unidentified friend; suggestions for the other sitter's identity include Polidoro da Caravaggio, Giulio Romano, and Giovanni Battista Branconio. Painting: Raphael Recently featured:
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Der Oakland Cemetery ist mit 35,6 Hektar Fläche Atlantas größter und ältester Friedhof und gleichzeitig auch die drittgrößte Grünfläche der Stadt. Die Stadt Atlanta legte den damals 2,4 Hektar großen Friedhof im Jahr 1850 als Atlanta Cemetery an. Damals befand sich der Friedhof noch südwestlich der Stadt. Das Gelände des ursprünglichen Friedhofs gehört zu den ältesten noch im Originalzustand befindlichen Orten in Atlanta, nachdem die Truppen der Nordstaaten den Rest der Stadt im Bürgerkrieg 1864 niederbrannten. Der Friedhof spiegelt die wechselvolle Stadtgeschichte wider. Auf ihm sind geschätzte 70.000 Menschen begraben. 1872 wurde er in Oakland Cemetery umbenannt, um der großen Anzahl von Eichen (engl: oak) und Magnolien auf dem Gelände gerecht zu werden. Zu dieser Zeit hatte das Stadtgebiet bereits den Friedhof in seiner heutigen Größe umschlossen. Aufgrund der weiteren Ausdehnung des Stadtgebiets von Atlanta liegt er heute in der Stadtmitte. – Zum Artikel …
Der Flaucher ist ein Abschnitt der Isar im Stadtbezirk Sendling im Süden von München zwischen dem Flauchersteg im Süden und der Braunauer Eisenbahnbrücke im Norden. Flaucheranlagen heißen die ausgedehnten städtischen Grünanlagen beiderseits des Flusses in diesem Bereich der Auen der Isar. Sie sind im Sommer ein beliebtes Naherholungsgebiet. Bereits im Mittelalter wurde an der Stelle des heutigen Flaucherwehrs Wasser aus der Isar in die Münchner Stadtbäche ausgeleitet. Bis etwa 1870 war der Flaucher jedoch weder unter diesem Namen bekannt, noch spielte er als Ort eine besondere Rolle im Bewusstsein der Münchner Bevölkerung. Er war einfach ein Teil der wegen der häufigen Überschwemmungen landwirtschaftlich nicht nutzbaren und daher ziemlich ursprünglichen Auenlandschaft der Isar südlich und damals noch außerhalb der Stadt beim Dorf Thalkirchen. Erst mit dem Beginn der Isar-Regulierungen ab 1839 und der mit der Industrialisierung einsetzenden Ausdehnung der besiedelten Gebiete wurde auch der Fluss ein Naturelement in der Stadt zum Nutzen und zur Erholung der Bürger. – Zum Artikel …
A barn owl (Tyto alba) returning to its falconer's hand. Owls are relatively uncommon in falconry compared to hawks and falcons, and training them is considered difficult. Photograph: Carlos Delgado Recently featured:
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Groß-Simbabwe (auch Alt-Simbabwe, englisch Great Zimbabwe) ist eine Ruinenstadt, die 39 Kilometer von Masvingo entfernt in der Provinz gleichen Namens in Simbabwe liegt. Der Name Simbabwe bedeutet je nach Dialekt ‚Große Steinhäuser‘ oder ‚geehrte Häuser‘. Die Ansiedlung auf dem gleichnamigen Plateau war die Hauptstadt des untergegangenen Munhumutapa-Reiches (auch Monomotapa-Reich), das außer dem heutigen Simbabwe auch Teile von Mosambik umfasste. Groß-Simbabwe hatte in seiner Blütephase vom 11. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts bis zu 18.000 Einwohner, wurde von den Monarchen Simbabwes als königlicher Palast benutzt und war das politische Machtzentrum. Der Reichtum der Metropole beruhte auf Rinderzucht, Goldgewinnung und Fernhandel. Zeugnisse des spirituellen Zentrums sind die Simbabwe-Vögel aus Seifenstein. Die Anlage ist der größte vorkoloniale Steinbau im Afrika südlich der Sahara und einer der ältesten. Die Stadt war bereits verlassen und dem Verfall preisgegeben, als erstmals Europäer im 16. Jahrhundert auf sie aufmerksam wurden. Irrtümlicherweise wurde sie lange Zeit als Heimat der Königin von Saba gedeutet. Die Ergebnisse der archäologischen Forschung widerlegen diese These jedoch; als Entstehungszeit der Anlage wird die späte Eisenzeit angenommen, was in dieser Region dem 11. Jahrhundert entspricht. Groß-Simbabwe steht seit 1986 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. – Zum Artikel …
An adult Legong Bapang Saba dancer from Sanata Dharma University's Sekar Jepun Balinese dance troupe. Legong, which can be traced to the 19th century, is a narrative dance performed to gamelan music. Although the fifteen types of legong have traditionally been performed by prepubescent girls, today the dance may also be performed by adult women and men in women's costumes. Photograph: Chris Woodrich Recently featured:
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Der Deutsche Fechter-Bund e. V. (DFB) ist der nationale Dachverband für den Fechtsport in Deutschland. Er gehört der Fédération Internationale d’Escrime und dem kontinentalen Dachverband Confédération Européenne d’Escrime an. 2015 vertrat der Verband 25.492 Fechter, die in zwanzig Landesverbänden organisiert sind. Bei den Olympischen Spielen waren die vom DFB vertretenen Fechter mit insgesamt 42 Medaillen die fünfterfolgreichste Nation. Der DFB wurde 1911 in Frankfurt am Main gegründet. Nachdem er zur Zeit des Nationalsozialismus durch das Fachamt Fechten ersetzt und der Fechtsport nach Kriegsende von den Alliierten als „paramilitärische Übung“ verboten worden war, wurde er am 27. November 1949 wieder gegründet. Nach dem Ende der DDR wurde 1990 der Deutsche Fechtverband (DFV) in den Deutschen Fechter-Bund eingegliedert. – Zum Artikel …
British Formula One racing driver Lewis Hamilton (b. 1985), shown during the 2016 Monaco Grand Prix. Hamilton, a racer for Mercedes, began the race with a history of losses on the Monaco track. However, despite rainy conditions he finished the Grand Prix in first place, with a time of 1:59:29.133. Photograph: Andrew Locking Recently featured:
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Augusta Treverorum war eine römische Stadt an der Mosel, aus der das heutige Trier hervorgegangen ist. Der Zeitpunkt der Stadtgründung wird angesetzt zwischen dem Bau der ersten Trierer Römerbrücke (18/17 v. Chr.) und der späten Regierungszeit des Augustus. In der Kaiserzeit bildete Trier den Hauptort der Stammesgemeinde der Treverer, in dem mehrere zehntausend Menschen lebten. Besondere Bedeutung erlangte das römische Trier in der Spätantike unter Konstantin I. als eine der westlichen Kaiserresidenzen, wovon Monumentalbauten wie die Kaiserthermen oder die Konstantinbasilika noch heute zeugen. Mit einer hohen fünfstelligen Einwohnerzahl im Jahr 300 war Augusta Treverorum die größte Stadt nördlich der Alpen und hatte damit den Status einer Weltstadt. Die bis in die Gegenwart erhaltenen römischen Bauwerke wurden auf der Sitzung der UNESCO vom 24. bis 28. November 1986 heute vor 30 Jahren als UNESCO-Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ausgezeichnet. – Zum Artikel …
An exchequer note, with a face value of five pounds, issued by the exchequer of the Kingdom of England under William III. This bill is dated 6 August 1697, one year after the introduction of such notes, and a tax or "aid" of 3 shillings is chargeable on it. Exchequer notes paid interest for loans made to the government. Banknote: Exchequer of the Kingdom of England (image courtesy of the National Numismatic Collection) Recently featured:
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ZERO war eine Düsseldorfer Künstlergruppe, die am 24. April 1958 von Heinz Mack und Otto Piene offiziell gegründet wurde. Im Jahr 1961 kam Günther Uecker hinzu. Mack und Piene sahen die Nachkriegskunst mit einem Übermaß an Ballast befrachtet. Die Künstler suchten einen neuen Anfang, eine Stunde Null, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. Sie wollten dem aufgezwungenen Drama des Zweiten Weltkriegs und seinen Gräueln eine reinere, heilere Welt entgegensetzen, indem sie in der Alternative zu den alten Kunstwertigkeiten, die sie im Informel und im Tachismus der Nachkriegszeit repräsentiert fanden, eine hoffnungsvolle und idealistische Lebensauffassung sahen. ZERO bezeichnete eine Phase des Schweigens und der Stille, eine Zwischenzone, in der ein alter Zustand in einen neuen übergeht. Die Mitglieder erzeugten mit ihren lichtkinetischen Objekten, die mit ihrem Licht und ihrer Kinetik in den Raum greifen und diesen miteinbeziehen, eine neue puristische Ästhetik, die in der Erscheinung zwischen Bild und Skulptur anzusiedeln ist. – Zum Artikel …
Emmanuel College is a constituent college of the University of Cambridge. The college was founded by Sir Walter Mildmay, Chancellor of the Exchequer to Elizabeth I, in 1584 on the site of a Dominican friary. Since 1998, Emmanuel has consistently been among the top five colleges in the Tompkins Table. It is one of the wealthier colleges at Cambridge, with a financial endowment of approximately £105m and net assets of £150m in 2012. Photograph: David Iliff Recently featured:
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Der Crossair-Flug 3597 (CRX 3597) war ein planmäßiger Passagierflug vom Flughafen Berlin-Tegel nach Zürich. Das eingesetzte Flugzeug des Typs Avro RJ100 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen HB-IXM stürzte am 24. November 2001 etwa fünf Kilometer vor dem Erreichen der Landebahn 28 nach dem Berühren von Bäumen in der Nähe von Bassersdorf, Kanton Zürich, ab. Als Hauptursache des Unglücks gilt laut dem schweizerischen Büro für Flugunfalluntersuchungen das Unterschreiten der Mindestsinkflughöhe. 24 der 33 Insassen starben, darunter der Kapitän, der Kopilot und die Sängerin Melanie Thornton. Wenige Monate nach dem Unfall wurde aus der Crossair die Swiss International Air Lines als Nachfolgegesellschaft der damals insolventen Swissair gebildet. – Zum Artikel …
Summer Evening at Skagen. The Artist's Wife and Dog by the Shore is a 1892 painting by P.S. Krøyer, one of the best known of the artistic community known as the Skagen Painters. The work shows Marie Krøyer, the artist's wife, standing on the beach at Skagen with their dog Rap at her side and the moonlight reflected in the sea. The painting was first exhibited at Den Frie Udstilling in 1893, where it received mixed reviews. It has been held at the Skagens Museum since 1937. Painting: P.S. Krøyer Recently featured:
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Franklin Pierce (1804–1869) was the 14th President of the United States (1853–57). A northern Democrat who saw the abolitionist movement as a fundamental threat to the unity of the nation, Pierce undertook polarizing actions in championing and signing the Kansas–Nebraska Act and enforcing the Fugitive Slave Act. His actions impacted his once high popularity and failed to stem intersectional conflict, setting the stage for Southern secession. US historians and other political commentators generally rank Pierce's presidency as among the worst. Photograph: Mathew Brady; restoration: Adam Cuerden Recently featured:
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Die Aaskrähe (Corvus corone) ist eine Singvogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Sie tritt in einer grau-schwarzen („Nebelkrähe“) und einer vollständig schwarzen Morphe („Rabenkrähe“) auf und gehört mit 45 bis 47 cm Körperlänge zu den größeren Vertretern der Raben und Krähen (Corvus). Sie bewohnt das warm- bis kaltgemäßigte Eurasien vom Nordrand des Mittelmeeres bis zum Pazifik und kommt in allen offenen bis halboffenen Lebensräumen mit Baumbestand vor. Die nördlichen Populationen wandern im Winter südwärts. Aaskrähen sind Allesfresser und ernähren sich von Samen, Insekten, Eiern, Fleisch und menschlichen Abfällen. Während Aaskrähen als junge und unverpaarte Tiere vor allem in Schwärmen leben, errichten Brutpaare Territorien, die sie aktiv gegen Artgenossen verteidigen. Ihre Nester errichtet die Art für gewöhnlich in der Krone hoher Bäume. Die Brutzeit beginnt im Süden des Verbreitungsgebietes bereits im Februar, im Norden oft erst im April, die Jungvögel fliegen rund 50 Tage nach der Eiablage aus. – Zum Artikel …
Zurna, türkisch auch Surna, bezeichnet in der Türkei und in einigen Nachbarländern, die unter dem Einfluss der osmanischen Musikkultur standen, eine Gruppe von Doppelrohrblattinstrumenten mit trichterförmigem Schallbecher. Sie gehören zu einer großen Familie von Trichteroboen, die mit Abwandlungen des Namens sornay von Nordafrika über den Orient, Zentralasien und Indien bis nach Ostasien verbreitet sind. Die große Trommel davul bildete schon sehr früh mit der zurna ein Duo, das für verschiedene Anlässe und in verschiedener Funktion große Bedeutung erlangte. Die davul wird bei diesem Duo stets zuerst genannt, da sie sowohl durch ihre unterschiedlichen Klänge als auch durch ihre rhythmische Leitfunktion sehr bestimmend ist. Die verschieden geschlagenen Klänge und Geräusche bringen dabei wie ein Bordun eine Art musikalische Räumlichkeit zustande. Darüber schwingt sich die Melodie der zurna oder sie ordnet sich dem Rhythmus unter. In der Volksmusik wird die zurna immer mehr von der Klarinette verdrängt. Die davul-zurna-Musiker werden auch im ländlichen Bereich zunehmend durch technische Medien und ihre traditionellen Musikstücke durch Schlager, Pop- und Rockmusik ersetzt. – Zum Artikel …
A black-and-white photographic mosaic depicting the comet 67P/Churyumov–Gerasimenko, as photographed by the probe Rosetta. This Jupiter-family comet, which was originally from the Kuiper belt, has a current orbital period of 6.45 years, a rotation period of approximately 12.4 hours, and a maximum velocity of 135,000 km/h (38 km/s; 84,000 mph). It was first observed on photographic plates in 1969 by Soviet astronomers Klim Churyumov and Svetlana Gerasimenko, after whom it is named. Photograph: ESA/Rosetta/NAVCAM Recently featured:
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Mill Valley ist eine Stadt im Marin County im US-Bundesstaat Kalifornien mit 13.903 Einwohnern (Stand: 2010). Das rund 12,5 km² umfassende Stadtgebiet liegt rund 23 km nördlich von San Francisco an den südöstlichen Hängen des Mount Tamalpais und grenzt an die Marschen der Richardson Bay. Mill Valley geht auf ein 1834 von John Reed gebautes Sägewerk, die Old Mill, zurück, die der Stadt ihren Namen gab. Die eigentliche Geschichte der Stadt begann im Jahr 1889, als der Bauingenieur Michael O’Shaughnessy einen Stadtplan entwickelte, der Mill Valley bis heute prägt. Insbesondere nach der Fertigstellung der Golden Gate Bridge im Jahr 1937 hat Mill Valley einen starken Wandel durchgemacht, der von einem dramatischen Anstieg der Häuser- und Grundstückspreise geprägt wurde. Im Mai 2012 kürte das Smithsonian Magazine Mill Valley wegen seiner Lebensqualität zur „viertbesten Kleinstadt in Amerika“. International bekannt wurde der Ort durch das seit 1978 alljährlich stattfindende Mill Valley Film Festival. Darüber hinaus ist die Stadt bekannt für das Dipsea Race, den ältesten Traillauf in den Vereinigten Staaten, der seit 1905 von Mill Valley nach Stinson Beach an der Küste des Pazifischen Ozeans führt. – Zum Artikel …
A facsimile reproduction of the Bixby letter, a brief, consoling message believed to have been written by President Abraham Lincoln in November 1864 to Lydia Parker Bixby, a widow living in Boston, Massachusetts, who was thought to have lost five sons in the Union Army during the American Civil War. Along with the Gettysburg Address and his second inaugural address, the letter has been praised as one of Lincoln's finest written works and is often reproduced in memorials, media, and print. Controversy surrounds the recipient, the fate of her sons, and the authorship of the letter. Bixby's character has been questioned (including rumored Confederate sympathies), at least two of her sons survived the war, and the letter was possibly written by Lincoln's assistant private secretary, John Hay. Letter: Signed Abraham Lincoln; facsimile: Huber's Museum and Michael F. Tobin Recently featured:
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Fritz Viktor Arens (* 19. Oktober 1912 in Mainz; † 13. November 1986 ebenda) war ein Mainzer Kunsthistoriker und Denkmalpfleger. Ab 1957 lehrte er am Institut für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und setzte seine Lehrtätigkeit nach seiner Emeritierung 1977 fort. Als Denkmalpfleger setzte sich Arens für den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten historischen Bausubstanz der Stadt Mainz ein. In seinem wissenschaftlichen Werk beschäftigte sich Arens mit der Kunst der Stadt Mainz und des Mittelrhein-Gebietes von der Gotik bis zum Barock. Besonderes Augenmerk legte der Kunsthistoriker hierbei auf die staufische Baukunst. In späteren Jahren beschäftigte er sich aber auch mit dem Barock, so zum Beispiel mit dem Schönborn-Architekten Johann Maximilian von Welsch. Die Bau- und Kunstgeschichte des Mainzer Doms und diverser Klosterbauten, vorrangig die der Zisterzienser, waren weitere Arbeitsfelder des Kunsthistorikers. Arens forschte außerdem auf dem Gebiet der deutschen Pfalzen, insbesondere über die Pfalz Wimpfen, über die er viel publizierte. – Zum Artikel …
A self portrait by Alexander Roslin (1718–1793) depicting the artist with his wife, Marie-Suzanne (1734–1772). Roslin was a Swedish portrait painter who spent most of his career in France. His works, which primarily depicted members of aristocratic families, have been described as exemplifying Rococo, and combining insightful psychological portrayal with a skillful representation of fabrics and jewels. Painting: Alexander Roslin Recently featured:
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Im deutschen Strafrecht ist der Tatbestand der Hehlerei im 21. Abschnitt des Strafgesetzbuchs (StGB) in § 259 geregelt. Das Verhalten, das diese Norm verbietet, liegt im Aufrechterhalten einer rechtswidrigen Besitzlage an einer Sache, die aus einer gegen fremdes Vermögen gerichteten Tat stammt. Hierfür kommt beispielsweise Diebesgut in Betracht. Dies konkretisiert der Tatbestand durch vier Tathandlungen, die sowohl das Agieren auf Veräußererseite als auch das auf Erwerberseite umfassen: das Verschaffen der Beute, das Ankaufen, das Absetzen und das Leisten von Absatzhilfe. Der Tatbestand zählt zu den Anschlussdelikten: Er knüpft an eine weitere Tat an, die als Vortat bezeichnet wird. Die Norm ist im Strafgesetzbuch bereits seit dessen Inkrafttreten enthalten und blieb in ihren Grundzügen bis heute unverändert. Die Aufklärungsquote der Hehlerei liegt mit über 95 % auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Allerdings wird bei der Hehlerei ein großes Dunkelfeld vermutet. Der Tatbestand der Hehlerei ist auf Regelungen des römischen und germanischen Rechts zurückzuführen. Daher entwickelten sich vergleichbare Tatbestände in zahlreichen Rechtsordnungen, darunter auch den deutschen Staaten. Daher übernahm ihn der deutsche Gesetzgeber ins Reichsstrafgesetzbuch, das am 1. Januar 1872 in Kraft trat. – Zum Artikel …
Oecophylla longinoda, a species of weaver ant found in the forested regions of tropical Africa. Weaver ants are arboreal and known for their unique nest building behaviour, in which workers construct nests by weaving together leaves using larval silk. These highly territorial ants live in colonies that can consist of more than a hundred nests spanning numerous trees and contain more than half a million workers. Like many other ant species, weaver ants prey on small insects and supplement their diet with carbohydrate-rich honeydew excreted by small insects. Photograph: Muhammad Mahdi Karim Recently featured:
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Man Ray (* 27. August 1890 in Philadelphia, Pennsylvania; USA; † 18. November 1976 in Paris) war einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er zählte zu den prägenden Vertretern des Dadaismus und des Surrealismus, war aber auch im Bereich der Photographie, des Films und des Experimentalfilms ein wichtiger Impulsgeber. Mit seinen Fotoporträts zeitgenössischer Künstler in den 1920er Jahren dokumentierte er das kulturelle Leben, speziell in Paris. Er experimentierte mit Doppel- und Mehrfachbelichtungen, und zusammen mit Lee Miller perfektionierte er die Technik der Solarisation (oder genauer Pseudosolarisation). Er verband seine dadaistischen und surrealistischen Vorstellungen mit Fotogrammen (von ihm als rayographs bezeichnet) und veröffentlichte sie u.a. 1922 unter dem Titel Les Champs Délicieux (Die köstlichen Felder). Nach seinem Exil von 1940 bis 1951 in den USA kehrte er wieder nach Paris zurück, es wurde aber relativ ruhig um ihn. Auf seinem Grabstein steht: „unconcerned, but not indifferent“ (unbekümmert, aber nicht gleichgültig). – Zum Artikel …
The nave and sanctuary at Eibingen Abbey, near Rüdesheim in Hesse, Germany. The first community of Benedictine nuns in Eibingen was established in 1165 by Hildegard von Bingen; the present community was established by Charles, 6th Prince of Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, in 1904, and re-settled from St. Gabriel's Abbey, Bertholdstein. This church dates to the early 20th century. Photograph: DXR Recently featured:
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Cymon and Iphigenia is an oil on canvas painting by Frederic Leighton, that was first exhibited at the Royal Academy of Arts, London, in 1884. Based on the story of Iphigenia and her transformation of the lout Cymon into a veritable polymath, the painting has been described as emphasizing "the transforming power of beauty." The Art Gallery of New South Wales in Sydney, Australia, purchased this painting at a Christie's auction in 1976. Painting: Frederic Leighton Recently featured:
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