Wednesday, August 16, 2017

Am 17. August auf Wikipedia exzellenter Artikel

Gesamtansicht vom Burgplatz

Der Braunschweiger Dom ist die bedeutendste Kirche in Braun­schweig. Er wurde 1173 als Kollegiats­stifts­kirche von Heinrich dem Löwen, Herzog von Bayern und Sachsen, gegenüber seiner Burg Dank­warderode „zur Ehre St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers“ gestiftet und von ihm zu seiner Grab­lege und der seiner zweiten Gemahlin Mathilde von England bestimmt. Die Bau­arbeiten begannen im Jahre 1173 nach der Rückkehr Hein­richs aus dem Heiligen Lande, wohin er eine Pilger­reise unter­nommen hatte. Für die Jahre 1182–1185, die Zeit der ersten Ver­bannung Heinrichs nach England, wird von einer Bau­unter­brechung auszugehen sein. Es ist anzunehmen, dass die Ostseite des Gebäudes um 1188 (dem Jahr der Weihe des noch heute im Dom befindlichen Marien­altars) fertig gestellt gewesen sein dürfte. Obwohl 1195, im Todes­jahr Heinrichs des Löwen, das Dach der Kirche abbrannte, dürften ebenfalls die Arbeiten am Langhaus sowie Teilen der Turm­geschosse abgeschlossen gewesen sein. Als Heinrich 1195 starb, wurde er neben seiner zweiten Ehefrau Mathilde, die bereits 1189 verstorben war, im noch unfertigen Dom beigesetzt.  – Zum Artikel …



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