Monday, August 28, 2017

Am 29. August auf Wikipedia exzellenter Artikel

Von der Asienkrise besonders betroffene Staaten

Mit der Asienkrise wird die Finanz-, Währungs- und Wirtschaftskrise Ostasiens der Jahre 1997 und 1998 bezeichnet. Sie begann im März 1997 in Thailand und griff auf mehrere asiatische Staaten über, insbesondere auf viele der so genannten Tiger- und Pantherstaaten. Die am stärksten betroffenen Länder waren Indonesien, Südkorea und Thailand. Auch in Malaysia, den Philippinen und Singapur machte sich die Krise bemerkbar, während die Volksrepublik China und Taiwan größtenteils unberührt blieben. Die gleichzeitige Wirtschaftskrise in Japan hatte ihre eigenen Ursachen; sie wurde durch die Asienkrise verstärkt. Als Ursachen oder begünstigende Faktoren für die Asienkrise werden rückblickend einige wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen vermutet, z.B. übermäßige Investitionen und Handelsbilanzdefizite, exzessive Kreditaufnahme – auch in Fremdwährung – und institutionelle Defizite in regionalen Finanzmärkten. Einige Erklärungsansätze behaupteten eine selbstverschuldete Krise im Zusammenspiel mit einem Versagen internationaler Finanzmärkte; andere rückten den Internationalen Währungsfonds (IWF) ins Zentrum der Kritik.  – Zum Artikel …



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