Wednesday, August 2, 2017

Am 3. August auf Wikipedia exzellenter Artikel

Gießen von Gusseisen in eine Sandform

Das Gießen ist eine Gruppe von Fertigungs­verfahren, bei denen üblicherweise flüssiges Metall – die Schmelze – in Formen gefüllt wird. Nach dem Abkühlen und Erstarren der Schmelze wird das Werkstück, das Gussstück, entnommen. Das Gießen zählt zur Haupt­gruppe des Urformens und ist innerhalb dieser Gruppe die bedeutendste. Definiert ist das Gießen als Urformen aus dem flüssigen, breiigen oder pasten­förmigen Zustand. Dazu zählt auch das Gießen von Beton (breiiger Zustand) oder Keramik­schlicker (Paste). Das Einfüllen der Schmelze wird als Abguss bezeichnet. Zum Gießen zählt auch der Formenbau, die Fertigung der Modelle, das Schmelzen der Werkstoffe und die Schmelze­behandlung, sowie die Nach­behandlung: Entformen, Wärme­behandeln und vor allem das Guss­putzen. Zu letzterem zählt die Entfernung von Anschnitt und Speisern, die nur zur Zuführung von Schmelze dienen, aber nicht Bestand­teil des Gussteils sind, das Entsanden, Entgraten, Entzundern und das Ausbessern von Guss­fehlern. Es gibt zahlreiche verschiedene Gießverfahren. In Stahlwerken und allgemein bei der Metallerzeugung wird der Werkstoff zu Barren vergossen (Blockguss) oder zu endlosen Strängen (Strangguss).  – Zum Artikel …



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